1. Leistungsvertrag
Recherchieren Sie, wie oft es beim Cloud-Anbieter zu Ausfällen kam und wie der Provider damit umging.
Wie sehen die Garantien aus? Im Speziellen die Service Level Agreements (SLA)?
2. Leistungsnachweise
Kundenempfehlungen sind wichtig, um einen Anbieter zu bewerten, aber sie sind nicht alles. Überprüfen Sie, wie gut die Empfehlungen zur tatsächlichen Leistung des Anbieters passen.
3. Nur «cloudifiziert» oder «native» Cloud Lösung?
Ist eine Handwerkersoftware «cloudifiziert» bedeutet dies lediglich, dass sie in eine cloudbasierte Lösung umgewandelt wird. Diese Lösungen lassen sich weder skalieren noch bieten sie die nötige Sicherheit, die ein echter Service in der Cloud («native» Cloud Lösung) bietet. Ein technischer Anbieter stellt dann lediglich einen Server, nicht aber die Software und schon gar nicht das Hosting. Achten Sie deshalb darauf, dass Software und Hosting aus derselben Hand kommen
4. Flexibilität
Werden nur grundlegende Services angeboten oder handelt es sich um ein breitgefächertes Portfolio? Bedenken Sie, dass Ihre Ansprüche mit der Zeit wachsen könnten und ein anfangs überzeugendes Angebot Ihre Bedürfnisse später dann nicht mehr ausreichend abdecken könnte.
5. Arbeitet der Cloud Anbieter mit Drittanbietern?
Wenn ja, kann es, vor allem wenn es um Reklamationen geht, kompliziert und nervig werden. Achten Sie darauf, dass der Anbieter unabhängig ist und Hardware, Software, Entwicklung und Support nicht fremd eingekauft werden.
6. Expertise
Der Cloud-Anbieter muss jederzeit Zugang zu technischen Experten bieten können, die wissen, wovon sie sprechen.
7. Kosten
Konzentrieren Sie sich zuerst auf die Business Ziele, die Sie erreichen möchten und beurteilen Sie Anbieter und Preise erst anschliessend.
8. Sind sogenannte Testsieger zu bevorzugen?
Nicht unbedingt! Es ist viel sinnvoller, immer ganz genau hinzuschauen, ob die ausgezeichnete Cloud Lösung auch meinen individuellen Anforderungen gerecht wird.